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Maßnahmen zum Coronavirus

Regelmäßiger Austausch und gegenseitige Unterstützung.

In dieser besonderen Situation, die für alle eine große Herausforderung darstellt, ist es für uns selbstverständlich, an einem Strang zu ziehen, uns gegenseitig zu unterstützen, ruhig und besonnen zu handeln und niemanden mit seinen Fragen und Sorgen alleine zu lassen. Die aktuelle Situation rund um das Coronavirus stellt uns alle vor noch nie dagewesenen Anforderungen. Deshalb kann das Motto nur lauten: „Solidarität trotz Isolation“.
Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, eine transparente und besonnene Informationsweitergabe mit den Mitarbeitenden der Backhaus Kinder- und Jugendhilfe zu gestalten. Auch wir beschäftigen uns täglich gemeinsam mit den engagierten Kolleg_innen in den Profifamilien®, Wohngruppen, den Erziehungsleiter_innen mit Maßnahmen zum Umgang mit dem Coronavirus in der täglichen pädagogischen Arbeit. Durch das effektive Zusammenarbeiten mit den Kolleg_innen aus den Bereichen Verwaltung, Hauswirtschaft und Hausmeisterei sind relevante Arbeitsabläufe sichergestellt.
Sicherlich sind diese Zeiten für alle eine Herausforderung: Wir versuchen ihr zu begegnen, indem wir gemeinsame Strategien entwickeln. So beschäftigen wir uns mit Fragen, wie eine Betreuung in unseren Wohngruppen in dieser besonderen Situation funktionieren kann, wie wir unsere untergebrachten jungen Menschen und Mitarbeitenden schützen können, wie wir einer schnellen Ausbreitung des Virus entgegenwirken und wie wir uns auf künftige Corona-Fälle vorbereiten können.
Gesundheit hat für uns im Moment oberste Priorität, um die jungen Menschen und die Mitarbeitenden in der BKJH zu schützen. Deshalb haben wir bereits erste Maßnahmen getroffen und für die kommenden Wochen interne Konferenzen, Sitzungen, Schulungen und Versammlungen sowie weitere Veranstaltungen abgesagt. Darüber hinaus halten wir den „Publikumsverkehr“ sowie den Kontakt unter den Mitarbeitenden in unseren Einrichtungen möglichst gering. In diesem Zuge sammeln einige Beschäftigte verschiedener Abteilungen und Bereiche erste Erfahrungen im Home-Office.
Selbstverständlich findet der regelmäßige Austausch unter den Kolleg_innen, mit Ämtern, Einrichtungen und Kontakten, die für die untergebrachten jungen Menschen wichtig sind, weiterhin statt. Auch für die jungen Menschen in unseren Einrichtungen geht der Alltag trotz eingeschränkter Freizeitmöglichkeiten mit Unterstützung unserer pädagogischen Fachkräfte weiter.
Für uns ist es wichtig, menschlich zusammenzurücken, auch wenn es im ersten Moment ein physisches Auseinanderrücken bedeutet. Jetzt ist der Augenblick, Solidarität und Empathie zu zeigen und mit gutem Beispiel voranzugehen und Nähe trotz Distanz zu zeigen.

Bei Unsicherheiten und konkreten Rückfragen können Sie sich jederzeit an unsere Geschäftsführerin Yvonne Krieger wenden, Tel. 059 31. 54 11.
Anfragen zur Neuaufnahme sind weiterhin möglich, werden aber geprüft.