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Freude über sinkende Inzidenzen

Unsere Einrichtung füllt sich wieder mit Leben.

Nachdem wir die Corona-Inzidenzen über Wochen und Monate mit Ängsten und Sorgen betrachten haben und uns so lange einschränken mussten, können wir jetzt endlich ein wenig aufatmen. Wir freuen uns über sinkende Inzidenzen, gelockerte Corona-Maßnahmen und dass sich unsere Einrichtung schrittweise wieder mit Leben füllt. Auch wenn wir digitale Wege gefunden haben, um uns auch während der Pandemie gut auszutauschen, können diese die persönliche Kommunikation nicht ersetzen.
Das darf alles wieder persönlich stattfinden unter Berücksichtigung unserer Hygienerichtlinien:

  • Der Austausch in Teamsitzungen, gruppenübergreifenden Erziehungskonferenzen und Bereichsleitungskonferenzen
  • Die Schulung und Supervision unserer Mitarbeitenden
  • Gruppenübergreifende Arbeitsgruppen, beispielsweise zur Partizipation
  • Ferienfreizeiten unter Berücksichtigung der vor Ort geltenden Corona-Regeln
  • Das Treffen von Freund_innen und die Hobbys der jungen Menschen
  •  Mehr Präsenz der Mitarbeitenden vor Ort, weniger Homeoffice

Dabei setzen wir weiterhin auf unsere Hygiene- und Abstandregeln rund um Maske tragen und Händedesinfektion und bleiben vorsichtig. Obwohl viele Mitarbeitende durchgeimpft sind und sich nun sicherer in ihrem Arbeitsalltag fühlen, bereitet uns die Delta-Variante Sorge. Hier bleibt abzuwarten, wie sich die Pandemie-Lage nach den Ferien und im Herbst entwickelt.
Gerade mit Blick auf die jungen Menschen, von denen die ersten Jugendlichen geimpft sind, können wir nur hoffen, dass sie zum Schutz der Gesundheit nicht wieder die Leittragenden in der Pandemie werden, weil Schulen und/oder Kindertagesstätten aufgrund hoher Inzidenzzahlen im Herbst wieder geschlossen werden müssen. Die Freude ist groß, wieder in die Schule beziehungsweise in die Kindertagesstätte gehen zu können, dort andere Kinder oder Jugendliche zu treffen und Hürden wie Homeschooling oder den Verzicht auf den bunten Kita-Alltag überwunden zu haben. Somit sollten wir die Zeit jetzt unbedingt genießen und uns darüber freuen, dass wir einige Freiheiten dazugewonnen haben.
Die Pandemie ist für die jungen Menschen und unsere Mitarbeitenden eine große Herausforderung und in manchen Situationen eine enorme Belastung. Den wenigen an Corona-Erkranken geht es meist wieder gut und die plötzlichen Quarantäne-Zeiten in verschiedenen Bereichen sind letztendlich gemeinsam gemeistert worden.
Wir sind froh, die letzten Monate jetzt überwunden zu haben. Das war nur möglich, weil jede_r aus der Backhaus Kinder- und Jugendhilfe dazu beigetragen hat und wir uns in der Krise, auch wenn es nicht immer leicht war, nicht aus den Augen verloren und weiterhin an einem Strang gezogen haben. Die Familien, die jungen Menschen, die pädagogischen und nicht pädagogischen Mitarbeitenden – alle mussten sich einschränken, umstrukturieren und in Geduld üben. Umso schöner ist es, zurückblickend auf den Lockdown sagen zu können, dass sich die notwendigen Einschränkungen gelohnt haben und wir größtenteils gesund in den Sommer starten.